Poems for Jamiro kombinieren nordische Gelassenheit mit großen Melodien.
Sie sind die feinen Beobachter des Gefühlten, berühren durch den richtigen Sound an der
richtigen Stelle und die Portion Poesie, die aufhorchen lässt.
Poems für Jamiro sind Nina (Gesang, Piano, Sythesizer) und Laila (Gesang, Violine, Synthesizer).
Beide sind erfahren genug in der Musikszene, um zu wissen, wie schnell die künstlerische
Leichtigkeit an Konzeptfragen und Image-Diskussionen zerbrechen kann. Als Laila und Nina
beschließen, zusammen Musik zu machen, stellen sie deswegen das Erleben und Unterwegssein
in den Vordergrund. Sie wollen nichts aus der Hand geben und zunächst sehen, wie weit die
eigenen Füße sie tragen.
Es ist genau diese kindliche Herangehensweise, die Poems for Jamiro schnell ins Zentrum der
Aufmerksamkeit stellt: Der Krach & Getöse Preis (2014), ein Auftritt in der Hamburger
Elbphilharmonie (2017), zahlreiche Konzerte mit Orchester (2018) und der Titelsong „Tiny Dancer“
zur ZDF Serie „Komm schon“ (2015).
Ihre Musik klingt ausgesprochen international und hat den beiden über Deutschland hinaus
bereits Konzerte in Österreich, den Niederlanden, Frankreich, England, Schweden, Dänemark und
Island beschert.
Mit ihrer filigranen Zweistimmigkeit und melancholischen Verspieltheit, einer unbändigen
Soundexperimentierfreude und ihrem Verständnis für große wie zerbrechliche Momente haben
Poems for Jamiro einen atmosphärischen, großen und vor allem besonderen Sound kreiert.
Dass sie diesen auch live so eindrucksvoll umsetzen, dass man eher Band als Duo auf der Bühne
vermuten würde, stellten sie bereits im Vorprogramm von Künstlern wie Kat Frankie und Lina Maly
unter Beweis.